Pressemitteilung Kultusministerium

Kultusstaatssekretär Hofmann gratuliert Herder-Gymnasium in Halle zu 100-jährigem Bestehen

Das Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium in Halle begeht am 29. Januar mit einer feierlichen Veranstaltung sein 100-jähriges Bestehen. Kultusstaatssekretär Dr. Jan Hofmann überbringt den Lehrkräften, Schülern und Gästen an diesem Tag seine persönlichen Glückwünsche in Form eines Grußwortes.

Schülerinnen und Schüler haben gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern eine Festwoche organisiert. Vom 28. bis 31. Januar findet historischer Mathematik- und Sportunterricht statt und es gibt Theateraufführungen. Am 30. Januar können sich interessierte Besucher von 15-18 Uhr beim Tag der offenen Tür über die Schule informieren.

Das heutige Herder-Gymnasium in Halle kann auf eine lange Tradition als humanistisch geprägte Schule zurückblicken. Es wurde im Jahr 1909 als Reformrealgymnasium gegründet, besaß aber noch kein eigenes Gebäude. Die Stadt Halle beschloss daraufhin den Bau eines Schulhauses in der Friesenstraße, welches am 5. April 1913 feierlich eröffnet wurde. Heute lernen an der Schule 650 Schülerinnen und Schüler, die von 54 Lehrkräften unterrichtet werden. Aufgrund der Prüfungsvorbereitungen der Abiturienten, die im April beginnen, wurden die Feierlichkeiten in die Projektwoche im Januar verlegt.

Namensgeber des Gymnasiums ist seit 1990 der Dichter und Theologe Johann Gottfried Herder. Er gilt als einer der wichtigsten Schriftsteller der Weimarer Klassik. Herder wurde am 25. August 1744 als Sohn eines Kantors und Volksschullehrers in Mohrungen/Ostpreußen geboren und starb am 18. Dezember 1803 in Weimar.

Pressemitteilung

Sanierung Herder?

24.01.: Nach Informationen von offizieller Seite aus der Stadt befindet sich die Stadt und das ZGM (Zentrales Gebäudemanagement) derzeit in der Planungsphase für die unten benannten Bauarbeiten an der Friesen-Grundschule und dem Herder-Gymnasium. Man hofft, dass diese Planungen nach den Winterferien soweit abgeschlossen sind, dass man sowohl mit der Schulleitung, als auch dem Elternrat die weitere Vorgehensweise besprechen kann. Ob die Bauarbeiten dann während des laufenden Schulbetriebs stattfinden können, oder ob die Schulen für die Baumaßnahmen ausziehen müssen, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschließend geklärt. Insgesamt sollen für die Maßnahmen 1,3 Millionen Euro für das Herder und 1,1 Millionen Euro für die Friesenschule zur Verfügung gestellt werden.

Bei weiteren Informationen wird nachberichtet.

23.01.: Komplettschliessung Herder-Gymnasium im Schuljahr 2013/2014? wegen
Sanierung???

Wie ich soeben informiert wurde, sollen sich die Eltern zu
einem sanierungsbedingten Umzug voraussichtlich im 1. Halbjahr des
nächsten Schuljahres Gedanken machen. Mindestens für 6 Monate würde
das den Umzug in ein Ausweichquartier bedeuten.
Derzeit laufen bei der Stadt wohl Planungen in diese Richtung.
So die erste Info.

Laut Auskunft aus dem Bildungsdezernat der Stadt Halle wurden mir gegenüber diese Pläne bestätigt. Dabei handelt es sich um die seit längerer Zeit geplante Umsetzung der Brandschutzertüchtigung und die Trockenlegung der Kellerräume. Nach Forderung der bauausführenden Firmen müsste dafür das Gebäude leer sein, da eine Realisierung der Bauarbeiten nur im Zeitraum von 15-20 Uhr sonst nicht machbar ist.
Die Bauarbeiten betreffen sowohl das Herder-Gymnasium, als auch die Friesen-Grundschule. Geplant ist, nach vorliegenden Informationen, die Bauarbeiten zuerst in der Grundschule (Beginn kommendes Schuljahr) und erst danach am Gymnasium durchzuführen, so dass die Arbeiten im Gymnasium möglicherweise erst 2014 bzw. sogar im Schuljahr 14/15 beginnen würden. Allerdings würden auch die Arbeiten in der Grundschule schon Auswirkungen aufs Gymnasium haben, da die derzeit dort genutzten Räume dann nicht mehr zur Verfügung stehen würden.
Über Ausweichräume/-schulen liegen mir bislang keine Informationen vor.

8. Sitzung des Schulelternrates am 22.01.2013

Kurzübersicht der Hauptthemen der Sitzung:
1. Vorstellung von Projektvorschlägen zur Umgestaltung des ehemaligen Speiseraumes als Aufenthaltsraum für die Schüler – Im Ergebnis wurde eine Projektgruppe gegründet, die die diesbezüglichen Aktivitäten organisieren und kontrollieren sollen. Dieser gehören Herr Boné (Eltern) und Frau Andreev (Lehrer) an. Ein Schülervertreter soll noch hinzu gezogen werden.
2. Essenanbieter/Preiserhöhung (siehe unten): Der Rahmenvertrag zwischen Elternrat und Fa. Hellmich erlaubt eine Preisanhebung erst ab dem 3. Monat nach Bekanntgabe. Dieser Fehler wurde durch die Firma eingestanden. Der Elternrat wäre mehrheitlich dafür, auf eine Rücksetzung des Essengeldes für die 2 Monate zu verzichten, da dies immense Kosten verursachen würden, wodurch der Schaden für die Firma erheblich höher wäre. Stattdessen würde der Elternrat dafür plädieren, dass die Firma den Mehrbetrag für die 2 Monate als Spende an den Förderverein bezahlt, wodurch u.a. das unter 1. genannte Projekt teilfinanziert werden könnte. Einzelrückforderungen von Eltern, die mit der Meinung des Elternrates nicht konform gehen, schließt diese Möglichkeit nicht aus. Diese Variante muss jedoch erst rechtlich geprüft werden.
3. Der Elternrat spricht sich mehrheitlich gegen die Variante aus, dass durch Schüler zum Putztag, der von der Schule für Freitag angesetzt wurde, Putzmittel, Eimer und andere Putzutensilien mitzubringen sind. Es spricht nichts dagegen, dass die Schüler zum Putzen in Vorbereitung auf die Festwoche herangezogen werden, jedoch kann es nicht Aufgabe der Schüler und Eltern sein, die dafür notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen und damit eine Pflichtaufgabe der Stadt zu übernehmen, zumal hier von der Schule festgelegt wurde, dass die Schüler dies mitzubringen haben und nicht einmal höflich bei den Eltern um Unterstützung angefragt wurde.
4. Vorbereitungen der Festwoche: Elternrat und Förderverein werden mit einigen Vertretern am Tag der offenen Tür (30.01., von 15-18 Uhr) präsent sein und für Fragen zukünftiger Eltern zur Verfügung stehen.
5. sonstiges:
– mangelhafte Reinigung des Treppenhauses durch Reinigungsfirma wurde bemängelt
– Schneeberäumung auf der Treppe zum Seiteneingang ist katastrophal und so nicht zu akzeptieren
– Probleme mit Lehrern wurden erläutert und diskutiert
– Warum fehlen plötzlich nicht mehr nur 2, sondern inzwischen 6 Zaunfelder?